Hier seine 10 besten Tipps zum Restart der Gastronomie
Der Gastronom, Leaders Club Vorstand und Digitalagenturchef – was für eine Kombi! – hatte am 8.6.2021 hilfreiche Tipps für den GFGH und seine Gastronomiekunden: Apps, die Gastgeber kennen sollten, wie der Gastro-Restart gelingt, warum sich Digitalisierung auszahlt und wo das am schnellsten geht. „Wir sitzen alle im gleichen Sturm!“ Daher sein Aufruf zu partnerschaftlichen Konzepten von GFGH, Gastro und Industrie und zu Know-how-Transfer. Hier seine zehn wichtigsten Tipps für Gastgeber:
1. Jetzt Geschäftsmodell, Angebot und Preise nachjustieren! Außengastro befeuern, Take-away/Delivery als Standbein ausbauen und bewerben.
2. Fokus auf Personal: in die Offensive gehen, soziale Medien nutzen (z.B. Facebook Jobs) – hier ist Know-how Transfer von Industrie und GFGH top.
3. Fokus auf Digitalisierung: digitale Speisekarten, self ordering Terminals (Bsp. McDonalds), Warenbestellung per App (Gastivo.de), Dienstpläne, Warenwirtschaftssystem, Kontaktverfolgung – hier kann Individualgastro von Systemgastro lernen. Gäste gewöhnen sich schnell an die Innovationen und neue Prozesse helfen rares Personal entlasten oder einsparen
4. Bargeldloses Bezahlen als Standard und nur noch Notkasse für Barzahler.
5. Gästekommunikation und Werbung über soziale Medien ausbauen – hier wäre Wissenstransfer von Industrie/GFGH in die Gastro wichtig. Hier kann die ganze Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, indem Content bereitgestellt wird. Systemgastronomie beherrscht das längst und nutzt es als Wettbewerbsvorteil.
6. Perspektive Herbst/Winter: Fokus auf Hygiene – ein zertifizierendes Siegel ist in Arbeit, könnte ab Herbst helfen, Gästevertrauen zu festigen. Aerosolthematik – jetzt in Lüftung investieren!
7. Jetzt kein eigenes Testzentrum mehr eröffnen, Gäste lieber auf welche in der Nähe hinweisen.
8. Die „Darf ich das?“-App bietet einen genauen Überblick über alle Verordnungen in einer Region.
9. Impfterminradar.de bringt Impfdosen und Impfwillige zusammen.
10. Lieber eine Corona-App wie Luca oder die Corona-Warn-App des Bundes – vor regionalen Lösungen warnt er. Verbraucher wollen für Handel, Kino und Gastro eine App, nicht fünf oder sechs verschiedene auf dem Handy.
